Am Donnerstag, den 9. Mai war es wieder soweit, das alljährliche PSV Kinder- und Jugendzeltlager stand an. So trafen sich Donnerstags morgens um 9 Uhr in Vaihingen am Freibad einige der insgesamt knapp über 40 Teilnehmern zur Abfahrt in Richtung „Zeltplatz Bronnen im Donautal“. Nachdem die vergangenen Wochen alle verregnet waren, bewahrheitete sich mal wieder, das wenn man mit dem PSV unterwegs ist, es nur bestes Wetter gibt.
Nach einer kurzen Fahrt kamen alle der Teilnehmenden ohne Stau am Zeltplatz an. Ruck zuck waren die Zelte aufgestellt und es ging los mit Spielen. Nachdem die Gruppe dieses Jahr bunt gemischt war ( Jüngste Teilnehmerin 2 Jahre, Ältester Teilnehmer 50+), wurde zwischen Fußball bis hin zu Brettspielen alles gespielt.
Nachdem es zum Mittagessen an diesem Tag zum ersten Mal Grießbrei mit Roter Grütze gab, die sehr gut angenommen wurde, gab es abends das wohl bekannte Zeltlageressen – Maultaschen mit Kartoffelsalat. Darauf folgte die wohl kälteste Nacht des diesjährigen Zeltlagers.
Die gefühlten 3,5° Grad Celsius in dieser Nacht führten jedoch nicht zu einer Trübung der Stimmung und so konnte der Freitag mit einem hervorragenden Frühstück mit Rührei starten. Der Freitagvormittag bestand zum Großteil aus dem Spiel Völkerball, bei dem sich die Teams einen harten Wettkampf lieferten. Zum Mittagessen gab es Linsen Bolognese mit Spaghetti. Der Nachmittag stand zum Großteil zur freien Verfügung. Es wurde Batiken angeboten und eine kleingruppe machte sich auf zum Schloss Bronnen. Der Rest traute sich in die kühlen Weiten der Donau. Das Wetter – die Sonne war superwarm – führte tatsächlich dazu, das einige im Wasser waren und auch ein Teil sogar das Schwungseil genutzt haben, um sich ins Wasser zu stürzen. Als Abendessen gab es ein weiteres wohlbekanntes Zeltlageressen – Burger gegrillt auf dem Feuer. Nachdem alle gestärkt waren, wurde begonnen am Lagerfeuer zusammenzusitzen und einige Lieder zusammen angestimmt. Zweiteres wurde jedoch auf Grund der Interessen der verschiedenen Altersgruppen (Ältere hören halt doch nicht immer das gleiche, wie Kinder und Jugendliche) relativ zügig wieder eingestellt.
Die Nacht von Freitag auf Samstag war glücklicherweise ein bisschen wärmer als die vorherige. So wurden alle gegen 8:15 Uhr am Samstagmorgen geweckt und glücklicherweise waren alle weniger verfroren. Heute gab es zum Frühstück Pancakes. Nach diesem reichhaltigen Frühstück wurde ein Gruppenspiel gespielt, bei dem die 3 Teams verschiedenste Aufgaben erledigen mussten (von einem Tier aus Zeitungspapier basteln, bis hin zum Sammeln von Steinen vom anderen Donau Ufer). Nach dem Spiel hab es Falafel Wraps zum Mittagessen. Der Nachmittag – die Sonne war wieder sehr heiß – stand wieder zur freien Verfügung und so wurde vor allem fleißig gebadet um die Temperaturen zu ertragen oder Brettspiele im Schatten gespielt. Zum Abendessen wurde gegrillt. Nach dem Abendessen sind wir zu einer Nachtwanderung für groß und klein aufgebrochen, bei der es um die Geschichte von Räubern und dem Schlossbesitzer von Bronnen ging. Nach der Rückkehr an den Zeltplatz gab es noch Stockbrot und im Anschluss fielen alle müde ins Bett.
Der Sonntag – der Abreisetag – wurde vor allem genutzt um aufzuräumen und den Platz wieder in Ordnung zu bringen, und so sind hier keine besonderen Aktivitäten, bis auf das Resteessen passiert. Sichtlich hatten alle Teilnehmenden ein großartiges Zeltlager bei sehr gutem Wetter.
Diesen Bericht möchte ich auch noch nutzen um mich bei den vielen helfenden Händen beim diesjährigen Zeltlager zu bedanken. Herauszuheben sind hierbei: unser Küchenteam: Derk und Vanessa; unser Nachtwanderungsteam: Alex, Judith, Janne, Tim und Jonas; zudem für die Unterstützung beim Einkaufen, sowie bei Aktivitäten vor Ort: Patrick, Matthis und Lilly. Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Zeltlager und unterstützt auch im folgenden Jahr.
In diesem Sinne – nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager.