Dank eines knappen, aber verdienten 10:9 (2:3; 2:1; 4:1; 2:4) gegen den Zweitligisten SC Wasserfreunde Fulda im Achtelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals, ist der PSV eine Runde weiter.

Bei der Heimspielpremiere im neuen Sportbad Neckarpark erwischte der PSV, vor gut gefüllten Zuschauerrängen, den besseren Start. Nach 36 Sekunden erzielte der Kapitän Oliver Rodi das erste Tor zur Führung. Fulda fand danach besser ins Spiel und konnte bis zur Mitte des zweiten Viertels auf 2:4 davonziehen. Robert Berghoff und Mike Troll glichen, in einem schwimmerisch und körperlich intensiv geführten Spiel, noch vor der Pause aus. Mit einem 4:4 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel konnte der PSV dank einer konzentrierten Defensivleistung und schöner Tore von erneut Mike Troll und Robert Berghoff, sowie einer schönen Einzelaktion von Lukas Schneider auf 8:5 davonziehen. Spätestens, als gute drei Minuten vor Schluss das 10:7 fiel, wurde jedem in der Halle klar, dass der PSV hier die Sensation schaffen kann. Fulda kam zwar noch einmal auf ein Tor heran, hatte aber keine Chance auf den Ausgleich mehr. Geheimnis des Erfolgs war, wie schon in den letzten Spielen, eine ausgeglichene Teamleistung und der ruhige Kopf in schwierigen Situationen.

Mit diesem Erfolg steht der PSV Stuttgart nun im Viertelfinale und trifft dort in einem Heimspiel auf Zweitligisten Darmstadt. Mit einem Erfolg könnte sich der PSV Stuttgart zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte für den Deutschen Wasserballpokal qualifizieren und am Final Four des Süddeutschen Pokal teilnehmen.

Für den PSV Stuttgart spielten: Fuggmann, Oka, Schneider (1), Laible, Troll (3), Dörsam, Rehkemper, Berghoff (5), Ilzhöfer, P., Rodi (1), Garcia, Ilzhöfer, T., Thoma. Trainer: Steiner